Die Grünliberalen lehnen die als «Nachhaltigkeitsinitiative» verschleierte Initiative zur Kündigung der Personenfreizügigkeit mit der EU ab. Mit dieser würden der Schweiz rasch die notwendigen Fachkräfte in unseren Spitälern und Unternehmen fehlen. Und sie gefährdet die bewährten bilateralen Verträge.
Vielmehr muss die Schweiz nun mit den Bilateralen III die guten Beziehungen zur EU absichern und den eingeschlagenen Weg weitergehen. Die GLP ruft alle vernünftigen Parteien, Verbände und Organisationen dazu auf die Vorteile der Weiterführung des bilateralen Wegs anzuerkennen und der GLP zu folgen.
«Mögen die Initianten noch so oft den Teufel an die Wand malen und vor einer 10-Millionen-Schweiz und Überfremdung warnen. Fakt ist, dass wir bereits in einer Generation an den Kipppunkt kommen können, ab dem unsere Bevölkerung schrumpft. Ab dann werden wir umso händeringender nach Arbeitskräften suchen, die uns in den Spitälern pflegen und unsere AHV bezahlen», betont Nationalrat Jürg Grossen.
Die GLP lehnt die schädliche Kündigungsinitiative ab und ist fest entschlossen, den bilateralen Weg weiterzugehen, statt unseren Wohlstand aufs Spiel zu setzen.