Die GLP fordert mehr strategische Weitsicht im BundesratĀ 

Die GLP fordert mehr strategische Weitsicht im BundesratĀ 

Die GLP anerkennt den Anspruch der Mitte auf einen Sitz im Bundesrat und betont die Wahlfreiheit der Fraktionsmitglieder. Sie gibt keine Empfehlung ab. Martin Pfister steht ihren politischen Positionen nƤher als Markus Ritter.

Jedes Mitglied der Bundesversammlung ist frei in seiner Wahlentscheidung. Ā«Nach wie vor ist fĆ¼r uns jedoch klar, dass der Zuger Regierungsrat Martin Pfister bei der Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen mit der EU, bei der Rolle der Schweiz in der europƤischen Sicherheitsarchitektur, in der Finanz- und Wirtschaftspolitik wie auch bei der Energiewende nƤher bei der GLP-Position ist, als Nationalrat Markus RitterĀ», sagt Gredig.ā€ÆĀ 

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DarĆ¼ber hinaus herrscht Konsens in der Fraktion, dass ein neues Mitglied der Landesregierung gewƤhlt werden sollte, das die Konkordanz hochhƤlt und Verantwortung fĆ¼r unser gesamtes Land Ć¼bernimmt. Ā«Die Schweiz braucht in diesen geopolitisch fragilen Zeiten eine Regierung, die als Einheit agiert und nicht in ihrem GƤrtli- und Silodenken verharrtĀ», so Fraktionschefin Corina Gredig.ā€ÆĀ 

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Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass der Bundesrat oft mehr reagiert als gestaltet. Die GrĆ¼nliberalen erwarten von der Landesregierung strategische Weitsicht und entschlossene FĆ¼hrung. Gesucht ist ein Bundesratsmitglied, das nicht nur sein eigenes Departement im Blick hat, sondern fĆ¼r das grosse Ganze Verantwortung trƤgt.ā€ÆĀ