Wirtschaft & Finanzen

Politik

Für eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Wirtschaft

Mut zur Lösung in Wirtschaft und Finanzen

Die Schweizer Wirtschaft ist stark und innovativ, doch um diese Spitzenposition zu halten, braucht es optimale Rahmenbedingungen. Wir setzen uns für weniger Bürokratie, fairen Wettbewerb und eine nachhaltige Finanzpolitik ein. Mit gezielten Massnahmen stärken wir den Wirtschaftsstandort Schweiz und schaffen Anreize für mehr Unternehmertum, Innovation und Arbeitsplätze – zugunsten von KMU und der gesamten Bevölkerung.

Liberale Wirtschaftsordnung

Die liberale Wirtschaftsordnung und der flexible Arbeitsmarkt der Schweiz sind ein grosser Standortvorteil. Unternehmertum muss mit guten Rahmenbedingungen aktiv gefördert und nicht durch Bürokratie unnötig eingeschränkt werden. Die vielen tausend KMU in der Schweiz sind ein wichtiger Eckpfeiler unserer Wirtschaft. Sie sollen sich möglichst frei entfalten können. Staatliche Eingriffe in den Markt sollten mit Anreizsystemen wie Lenkungsabgaben erfolgen und nur, wo nicht anders möglich, über Vorschriften und Verbote.

Innovation ermöglichen

Im Parlament werden regelmässig Gesetze beschlossen, die nicht der Volkswirtschaft als Ganzes, sondern den Interessen einzelner Branchen oder Unternehmen dienen (z.B. die Tonnage-Steuer für die Handelsschifffahrt). Auch die Plattform- und Sharing-Economy werden auf diversen Ebenen bekämpft. Manche wollen Uber, Airbnb und Co. schlicht und einfach verbieten. Wir treten diesem Protektionismus entgegen. Neue Geschäftsmodelle und Wettbewerb müssen von der Politik endlich als Chance anerkannt werden.

Arbeitskräftemangel bekämpfen

Die Wirtschaft leidet unter einem grossen Arbeits- und Fachkräftemangel. Vom Spital bis zur Beiz, überall mangelt es an Personal. Die Lösung liegt in einem Massnahmenbündel: Es braucht die Einführung der Individualbesteuerung, bezahlbare Kita-Plätze und eine paritätische Elternzeit, um Eltern eine Pensumserhöhung zu ermöglichen. Eine grössere Chancengerechtigkeit ermöglicht die bessere (Wieder)Eingliederung von Arbeitskräften. Zentral ist auch der Erhalt der Personenfreizügigkeit mit der EU und genügend grosse Kontingente für Personen aus Drittstaaten.

Zukunftstaugliche Landwirtschaft

Wir stehen für eine ökologische, unternehmerische und multifunktionale Landwirtschaft ein. Es braucht ein Umdenken: Wir wollen den Landwirt:innen mehr Unternehmertum und Innovation ermöglichen, aber auch für mehr Umweltschutz sorgen. Finanzielle Fehlanreize, die zu einer Schädigung der Umwelt führen, sind abzuschaffen (z.B. die Subventionierung von übermässiger Pestizidnutzung). Dafür sollen ökologische Leistungen wie der Erhalt der Artenvielfalt oder die Pflege der Kulturlandschaft besser entschädigt werden.

Gesunde Finanzen

Wir wollen, dass der Staat unseren Nachkommen keine Schuldenberge hinterlässt. Bei den Ausgaben sind klare Prioritäten zu setzen. Wir unterstützen sowohl einen fairen Steuerwettbewerb zwischen den Kantonen und Gemeinden als auch den Finanzausgleich. Der Steuerwettbewerb fördert einen effizienten Umgang mit den knappen Ressourcen des Staates. Das führt zu einem bedürfnisgerechten Angebot an staatlichen Leistungen. Gleichzeitig gewährleistet der Ressourcen- und Lastenausgleich die nötige Solidarität zwischen den Kantonen und Regionen. 

Aktuelle Medienmitteilungen ​

Einmal mehr schneidet die Staatsrechnung weit besser als budgetiert. Nach wie vor gilt es zwar, umsichtig zu Haushalten, doch Sparen mit Augenmass ist angebracht. «Vor allem aber muss dabei die Finanz- und nicht die Parteipolitik im Fokus stehen», sagt GLP-Fraktionschefin
Heute ist ein historischer Tag! Der Bundesrat hat die Verhandlungen mit der EU abgeschlossen. Damit bekommt die Schweiz die Chance, den bilateralen Weg aus der Sackgasse zu führen. Diese müssen wir packen. Die GLP dankt dem Bundesrat und der Schweizer
Der PUK-Bericht zur Rolle des Bundes bei der CS-Krise stellt den Behörden ein mehr oder weniger zufriedenstellendes Zeugnis aus. Die Kommission sieht dennoch Handlungsbedarf, macht Empfehlungen und reicht Vorstösse ein. Die GLP unterstützt diese. Doch: «Schlechte Geschäftsführung lässt sich nicht

Aktuelle Vernehmlassungen

Die GLP begrüsst die Vorlage zur klareren Abgrenzung zwischen selbstständiger und unselbstständiger Erwerbstätigkeit.
Die GLP erkennt die wichtige und notwendige Einordnungs- und Kontrollfunktion der Medien in unserer direkten, föderalen und mehrsprachigen Demokratie an.
Die GLP begrüsst diese Vorlage als Kompromiss, der sich auf die völkerrechtlichen Grundsätze der UNO-Charta stützt.