GLP sagt NEIN zur schädlichen Umweltverantwortungsinitiative 

GLP sagt NEIN zur schädlichen Umweltverantwortungsinitiative 

Die Grünliberalen empfehlen ein Nein zur Volksinitiative über die Umweltverantwortung. Sie sprechen sich klar gegen die schädliche Vorlage aus, die ein besseres Leben verspricht, die in Tat und Wahrheit aber unseren Alltag auf den Kopf stellen würde. Die GLP lehnt diese übertriebene Forderung ab und übernimmt Verantwortung für die Umwelt, ohne den Wohlstand durch überstürztes Handeln zu gefährden.

Die GLP hat an Ihrer heutigen Delegiertenversammlung in Thun BE die Nein-Parole zur Umweltverantwortungsinitiative beschlossen. Mit 1 Ja-, zu 131-Nein-Stimmen, bei 12 Enthaltungen erteilen die Delegierten der Volksinitiative eine deutliche Absage. 

 

«Der Titel der Initiative klingt zwar verheissungsvoll und ihr Ziel ist richtig, doch die Frist zu deren Erreichung ist völlig illusorisch. Wir alle müssten uns schnell und massiv einschränken und die Initiative würde die Schweizer Wirtschaft richtiggehend abwürgen. Vielmehr müssen wir den eingeschlagenen Weg mit dem CO2-, dem Klima- und Stromgesetz konsequent weitergehen, um so Schritt für Schritt eine nachhaltige und saubere Wirtschaft herbeizuführen», sagt Nationalrat Martin Bäumle.

 

«Ökonomie und Ökologie verbinden» 

Auch Parteipräsident Jürg Grossen begrüsst es, dass die GLP-Delegierten sich nicht vom verlockenden Namen der Initiative haben beeinflussen lassen. «Grünliberal heisst ja genau, dass wir die Ökonomie und Ökologie nicht gegeneinander ausspielen, sondern, dass wir sie sinnvoll verbinden, um zum Ziel zu kommen. Das haben nicht allein unsere Delegierten verstanden, sondern das wird auch von immer mehr verantwortungsvollen Unternehmen vorgemacht.» 

 

Wenn die Stimmbevölkerung die Vorlage am 9. Februar bachab schicke, sei das keine Niederlage für den Umweltschutz, sondern das klare Signal, «dass wir in der Umweltpolitik weiterhin ambitioniert, aber mit Augenmass vorangehen sollen», betont Grossen.