«Wir setzen uns seit unserer Gründung dafür ein, Gleichstellung im Erwerbsleben zu erreichen. Die Familienzeit schafft an zentraler Stelle die notwendigen Rahmenbedingungen dafür», sagt Parteipräsident Jürg Grossen. «Und die Initiative macht volkswirtschaftlich Sinn: Die Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen werden mittelfristig die Ausgaben übersteigen», so Grossen. «Die Familienzeit lohnt sich für Wirtschaft und Gesellschaft!»
«Wirkt dem Arbeitskräftemangel entgegen»
«Die Initiative ist eine Investition in unsere Zukunft, denn es rechnet sich nachweislich für die Schweiz, wenn sie eine paritätische Familienzeit einführt. So kommen gerade auch Frauen rascher und in einem höheren Pensum zurück in die Erwerbstätigkeit», betont GLP-Nationalrätin und alliance-f-Co-Präsidentin Kathrin Bertschy. «Das wirkt dem sich verschärfenden Arbeitskräftemangel entgegen.»
Mit der Initiative erhalten kleine und mittelgrosse Unternehmen die Möglichkeit, ihren Mitarbeitenden eine längere Zeit zu gewähren, in der diese das Neugeborene betreuen können. «KMU sind heute kaum in der Lage, Mitarbeitenden Angebote zu machen, die über das gesetzliche Minimum hinausgehen. Internationale Konzerne können problemlos mit solchen Anreizen Personal an sich binden und machen uns damit unsere Arbeitskräfte streitig. In Zeiten des Arbeitskräftemangels sind gleich lange Spiesse zentral, vor allem für KMU und für eher ländliche Regionen. Ausserdem sind auch wir KMU darauf angewiesen, dass die hervorragend ausgebildeten Mütter möglichst in einem hohen Pensum zurück an den Arbeitsplatz kommen», unterstreicht GLP-Unternehmer Philippe Kühni.
Sammelstart ist der 2. April 2025.
Darum geht es bei der Familienzeit-Initiative: https://www.familien-zeit.ch/