Die Landesregierung knickt vor der Atomlobby ein und missachtet mehrere VolksentscheideĀ 

Die Landesregierung knickt vor der Atomlobby ein und missachtet mehrere VolksentscheideĀ 

Der Bundesrat ist vor der Atomlobby eingeknickt. Die GLP wehrt sich entschieden gegen den Entscheid, den Bau neuer AKW zu ermƶglichen. Damit gefƤhrdet er den vom Volk beschlossenen Ausbau der Erneuerbaren.

Mit diesem Entscheid missachtet unsere Landesgegierung gleich mehrere Volksentscheide. Sie handelt hier rein ideologisch und unterstützt ein Anliegen von kleinen Einzelorganisationen, statt dem Willen der Bevölkerung Rechnung zu tragen. 

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«Atomkraftwerke und Atomstrom sind viel zu teuer, ein neues AKW käme viel zu spät und die Atomreaktoren liefern mit ihrer starren Stromproduktion komplett am Bedarf vorbei», begründet Parteipräsident Jürg Grossen die Ablehnung der Grünliberalen. 

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Wollen wir faire Strompreise für die Konsumenten und eine gesicherte Stromversorgung, muss die Schweiz in erster Linie die erneuerbare Energie ausbauen und ergänzend vor allem das Stromabkommen mit der EU abschliessen.

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Ā«Die Aufhebung des Neubauverbots würde hingegen bloss neue Unsicherheiten schaffen und den notwendigen Ausbau der Erneuerbaren ausbremsen. Die GLP wird sich mit allen demokratischen Mitteln gegen diese Vorlage wehrenĀ», betont Energiepolitiker und Nationalrat Martin BƤumle.Ā