Grünliberale engagieren sich neu auch im Kanton Tessin

Die Grünliberalen sind ab sofort auch in der italienischen Schweiz vertreten. Zum Parteipräsidenten wurde Franco Marinotti gewählt. Nach der Gründung steht vorerst der personelle und inhaltliche Aufbau der neuen Sektion im Vordergrund. Der Gründungsvorstand ist überzeugt, dass sich weitere Personen der neuen Sektion anschliessen werden. Die Grünliberalen Tessin wollen sich für einen nachhaltigen Umgang mit den begrenzten finanziellen und natürlichen Ressourcen einsetzen, dazu stehen sie für eine liberale Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung.

Grünliberale sprechen sich im Rahmen der Vernehmlassung klar gegen eine zweite Gotthardröhre aus

Die Grünliberalen lehnen den vom Bundesrat geplanten Bau einer zweiten Gotthardröhre aus finanz-, verkehrs- und umweltpolitischen Gründen ab. Das geplante einspurige und richtungsgetrennte Verkehrsregime in beiden Gotthardröhren ist eine Alibi-Übung, welche Milliarden kostet und die Bundesverfassung verletzt. Zudem läuft das angestrebte Sanierungsregime der in der Bundesverfassung verankerten Verkehrsverlagerung von der Strasse auf die Schiene diametral zuwider. Die Grünliberalen fordern statt dem Bau einer zweiten Gotthardröhre, dass die bis zur Sanierung bestehenden Verkehrsinfrastrukturen (NEAT, 4-Meter-Korridor) durch ein RoLa-Angebot durch den Basistunnel sowie einen PKW-Verlad durch den Scheiteltunnel ideal genutzt werden.

Grünliberale lehnen rückwärtsgerichtete Volksinitiativen ab

Die Grünliberale Fraktion lehnt in der anstehenden Sondersession des Nationalrats sowohl die „Familieninitiative“ wie auch die Volksinitiative „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ ab. Beide Initiativen verkennen die Realitäten unserer liberalen und pluralistischen Gesellschaft, zu welcher sich die Grünliberalen explizit bekennen.