Eine Verknüpfung der Vorlagen verletzt nicht nur die Einheit der Materie, sie belastet auch den Bundeshaushalt und die erwerbstätige Bevölkerung. Neben den Arbeitgeber/-innen werden damit auch die Arbeitnehmer/-innen zusätzlich belastet, was vor allem die jüngere Generation treffen wird. Die Grünliberalen werden im Nationalrat deshalb eine Trennung der beiden sachfremden Vorlagen beantragen.
Eine Reform der Altersvorsorge mit reinen Mehrausgaben der erwerbstätigen Bevölkerung, ohne Massnahmen gegen die strukturellen Probleme der AHV, werden die Grünliberalen bekämpfen. Die Steuervorlage 17 ist für den Wirtschaftsstandort Schweiz hingegen wichtig. Dies muss der Bevölkerung aber mit einer transparenten Vorlage aufgezeigt werden – ohne sachfremde Verknüpfung.