Mit der für die Grünliberalen zentralen BVG-Reform werden die Renten effektiv erhöht. Die Rentenlücken für Teilzeiterwerbende und für viele Frauen werden damit geschlossen. Zusätzlich leistet die Reform einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung des Drei-Säulen-Systems und macht einen wichtigen Schritt in Richtung einer sozial als auch für alle Generationen gerechteren Finanzierung.
Erfreuliches Nein zur einseitigen Renteninitiative
Die Grünliberalen freuen sich über die klare Ablehnung der Renteninitiative. Die Vorlage war zu einseitig, als dass sie unser bewährtes Drei-Säulen-System wirkungsvoll hätte stützen können. Die isolierte Erhöhung des Referenzrentenalters allein hätte weder der Finanzierung der AHV noch der Generationengerechtigkeit geholfen. Die Grünliberalen anerkennen aber den Verdienst der Initiative der kontinuierlichen Diskussion um eine generationengerechte Vorsorgefinanzierung. «Wir werden deshalb darauf hinwirken, dass die kommende AHV-Reformvorlage ausgewogene Lösungen präsentiert, die tatsächlich die gewünschte Wirkung zeigen. Wir wollen Fehlanreize beseitigen und positive Flexibilisierungsanreize setzen damit ältere Arbeitnehmende ihren Platz im Arbeitsmarkt haben und sich entsprechend einbringen können», kommentiert Vizepräsidentin Melanie Mettler die anstehenden Reformschritte für eine gerechtere Altersvorsorge.