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Die Schweiz muss ihre Energieversorgung zügig umstellen, um eine klimaneutrale und sichere Versorgung gewährleisten zu können. Das neue Klimaschutzgesetz und die Energiestrategie 2050 legen dafür die Ziele fest. Doch zur Zielerreichung braucht es auch die entsprechenden Technologien und Massnahmen. Wir Grünliberalen machen uns für eine Energiestrategie stark, die auf vier Stossrichtungen beruht: die Energieeffizienz, die erneuerbaren Energien, Energiespeicher und nachhaltige Verträge zu Europa in Bezug auf die Strom- und Energieversorgung. Mit diesen vier Elementen erreichen wir eine resiliente Energieversorgung für die Schweiz.
Forschung und Innovation spielen zur Erreichung der Klimaziele eine Schlüsselrolle. Der Bundesrat hat deshalb 2020 das Forschungsprogramm SWEET beantragt, das seither vom Bundesamt für Energie geleitet wird. Die bisherigen Erfahrungen mit dem Forschungsprogramm SWEET sind vielversprechend. Die starke Resonanz von Wissenschaft, Privatwirtschaft und weiteren Organisationen unterstreichen das grosse Interesse und Potenzial für interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Forschung im Energiebereich. Dem Forschungsprogramm SWEET wurden bis jetzt zusätzliche Eigen- und Drittmittel in der Höhe von 50 Millionen Franken beigesteuert und dadurch zusätzliche Ressourcen freigesetzt. Angesichts der drängenden Herausforderungen im Energiesektor ist es von grosser Bedeutung, innovative Lösungen voranzutreiben. Dies ist entscheidend, um die Energieversorgung in der Schweiz nachhaltig und sicher aufstellen zu können. Die Grünliberalen unterstützen aus diesem Grund den beantragten Verpflichtungskredit von 135 Millionen Franken für das Forschungsförderinstrument SWEETER ausdrücklich.
