Sonntag, 3. März 2024

Jetzt das bewährte Drei-Säulen-System stärken und die BVG-Reform unterstützen!

Die Schweizer Stimmbevölkerung ist vom Handlungsbedarf bei der Altersvorsorge überzeugt und spricht sich für einen Ausbau der Renten aus. Die Grünliberalen nehmen diesen Auftrag ernst und setzen sich deshalb für die Annahme der BVG-Reform ein, die dem Anliegen wirksam und zielgerichtet gerecht wird. «Die Renten von Teilzeiterwerbenden und Mehrfachbeschäftigten werden erst dann nachhaltig verbessert, wenn auch diese Formen der Erwerbstätigkeit von den Vorteilen des Drei-Säulen-Systems profitieren dürfen. Das betrifft insbesondere die Erwerbstätigkeit von Frauen», bekräftigt Vizepräsidentin Melanie Mettler. Die Grünliberalen werden sich entsprechend mit aller Energie für die BVG-Reform stark machen.

Mit der für die Grünliberalen zentralen BVG-Reform werden die Renten effektiv erhöht. Die Rentenlücken für Teilzeiterwerbende und für viele Frauen werden damit geschlossen. Zusätzlich leistet die Reform einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung des Drei-Säulen-Systems und macht einen wichtigen Schritt in Richtung einer sozial als auch für alle Generationen gerechteren Finanzierung.

 

Erfreuliches Nein zur einseitigen Renteninitiative
Die Grünliberalen freuen sich über die klare Ablehnung der Renteninitiative. Die Vorlage war zu einseitig, als dass sie unser bewährtes Drei-Säulen-System wirkungsvoll hätte stützen können. Die isolierte Erhöhung des Referenzrentenalters allein hätte weder der Finanzierung der AHV noch der Generationengerechtigkeit geholfen. Die Grünliberalen anerkennen aber den Verdienst der Initiative der kontinuierlichen Diskussion um eine generationengerechte Vorsorgefinanzierung. «Wir werden deshalb darauf hinwirken, dass die kommende AHV-Reformvorlage ausgewogene Lösungen präsentiert, die tatsächlich die gewünschte Wirkung zeigen. Wir wollen Fehlanreize beseitigen und positive Flexibilisierungsanreize setzen damit ältere Arbeitnehmende ihren Platz im Arbeitsmarkt haben und sich entsprechend einbringen können», kommentiert Vizepräsidentin Melanie Mettler die anstehenden Reformschritte für eine gerechtere Altersvorsorge.